Statement zu der Serie Häutungen
Diese zarten Gebilde bestehen vorrangig aus Nichts, aus Lücken also, die sich zwischen den Materialnetzen befinden.
Eine diaphane Raumskulptur, die in der Poetisierung ihre eigene Ästhetik offenlegt: Im Neben- und Gegeneinander der Formen ergibt sich eine Vielfalt von optischen Wahrnehmungen, die es zu interpretieren gilt.
Der Blick schärft sich für Strukturen einer inneren und äußeren Fassung – raumdurchlässig und doch umschlossene Körperhaftigkeit.
Gedanken über die Bedingtheit von Raum und Körper, Innen und Außen, funktional bestimmter und freier Form, Statik und Bewegung, drängen sich auf.